Standardisierung von Textsorten, Dokumenten oder Kommunikationsprozessen
Es gibt viele Gründe, die die Optimierung und Standardisierung von bestimmten Textsorten, Dokumenten oder Kommunikationsprozessen vorteilhaft oder sogar notwendig machen können: etwa wenn Texte von unterschiedlichen Abteilungen gelesen und bearbeitet werden; wenn MitarbeiterInnen in einem internationalen, mehrsprachigen Team zusammenarbeiten bzw. sich über Texte austauschen; wenn die Kommunikation mit GeschäftspartnerInnen oder KlientInnen wiederholt zu ähnlichen Probleme führt; oder wenn ein und dieselbe Kommunikationssituation von immer wieder wechselnden Personen auf unterschiedliche Weise gehandhabt wird und es dabei zu gravierenden Unterschieden im Resultat kommt.
Die Standardisierung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: Sie
- ist immer bezogen auf eine konkrete Textsorten, festgelegten Dokumententyp oder näher bestimmten Kommunikationsprozess
- ist je nach Arbeitsaufwand zeitlich begrenzt
- beinhaltet die Arbeit mit, in oder an dem jeweiligen Gegenstand der Standardisierung
- kann für alle internen oder nach außen gerichteten Texte und Kommunikationsprozesse in deutscher und englischer Sprache in Anspruch genommen werden
- macht je nach Gegebenheiten die Einbindung jener Personen notwendig, die üblicherweise mit der Textsorte arbeiten bzw. den Kommunikationsprozess gestalten
- hat folgende Zielgruppe(n): Unternehmen mit komplexen Kommunikationsstrukturen, text- oder kommunikationszentrierte Unternehmen und Einrichtungen, insbesondere Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen
- wird je nach Anforderungen zum Teil vor Ort oder am Reissbrett durchgeführt
- beinhaltet die Bereitstellung entsprechender Dokumentation für die standardisierte Textsorte bzw. den Kommunikationsprozesses (Deutsch/Englisch)
Anwendungsmöglichkeiten für die Standardisierung von Textsorten: Verlage,
interne Unternehmenskommunikation, technische Dokumentation